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Unser gesamtes Fachwissen zu Ihren Diensten

Wir helfen Ihnen, Ihre Kompetenzen durch Schulungen, Tutorials und unsere Kompetenzzentren zu erweitern. In unserem Download-Center finden Sie ganz einfach alle Produktinformationen und gesetzlichen Vorschriften zu unseren Sortimenten.

Ausbildung

Unsere Aufgabe

Seit mehr als 45 Jahren entwirft, standardisiert, produziert und vertreibt Delta Plus weltweit ein umfassendes Angebot an Lösungen für persönliche und kollektive Schutzausrüstung (PSA) zum Schutz von Fachleuten bei der Arbeit.

Familiengeschichte

Unsere Geschichte

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Normen und Richtlinien

Wir sind auf einem globalen Markt tätig, der in vielen Ländern reguliert wird. Daher müssen wir mit Anforderungen umgehen, die in verschiedenen Ländern oder Regionen sehr unterschiedlich sein können.
Das gemeinsame Ziel unserer Produktmanager und unserer Dienstleistungen ist es, zuverlässige, langlebige und leistungsstarke Produkte anzubieten, die den Vorschriften und/oder Normen des jeweiligen Landes entsprechen, in dem sie verwendet werden.
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Standards and certifications

All you need to know about PPE standards

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Standards

DIE VERORDNUNG (EUROPÄISCHE UNION)

Die EU-Verordnung 2016/425 legt die Anforderungen für den Entwurf und die Herstellung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) fest, die auf dem Markt bereitgestellt werden soll, um den Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Benutzer zu gewährleisten.
Einhaltung der Bestimmungen und Anforderungen dieser Verordnung ermöglicht es dem Hersteller, die CE-Kennzeichnung auf der PSA anzubringen. Die EU-Verordnung 2016/425 ersetzt seit dem 21.4.2018 die EG-Richtlinie 89/686.

EN397 : Industrieschutzhelm

OBLIGATORISCH

Stoßdämpfung*: Kraftübertragung auf den Dummy-Kopf darf beim Fall eines 5 kg schweren Metallkörpers aus 1 m Höhe 5 kN nicht überschreiten. Die beim Test auf den Helm ausgeübte Stoßenergie erreicht 49 J.

 

Durchdringung* : die Spitze des im Test verwendeten Schlagkörpers (3 kg auf 1 m) darf die Schädeldecke nicht berühren.

 

Brennverhalten : der Helm darf bei Flammeneinwirkung nicht mehr als 5 Sekunden nachbrennen.

* Stoßdämpfungs- und Durchdringungstests werden bei Raumtemperatur durchgeführt; +50°C und -10°C.

 

OPTIONAL

Bei sehr hohen Temperaturen : Stoßdämpfungs- und Durchdringungstests werden bei Raumtemperatur durchgeführt; +150°C, -20°C oder -30°C.

Schutz bei kurzfristigem, unbeabsichtigtem Kontakt mit spannungsführenden Leitern mit Wechselspannungen bis zu 440 V.

Schutz gegen seitliche Beanspruchung. Die maximale Verformung des Helms ist auf ≤ 40 mm begrenzt.

Widerstand gegen fl üssige Metallspritzer.

Die Normen

Ihr Ziel ist, die Entwicklung von Prüfverfahren und Anforderungen in Form von Normen, die technischen Spezifikationen von Produkten festlegen. Einige von ihnen, meist Anforderungsstandards, sind mit der EU-Verordnung 2016/425 harmonisiert. Die Einhaltung dieser harmonisierten Normen begründet die Vermutung der Konformität mit den Anforderungen der EU-Verordnung 2016/425.

EN458 : Gehörschutz

Sie gibt Empfehlungen für die Wahl, den Gebrauch und die Pfl ege bei der Verwendung des Gehörschutzes.

EN352

EN352 : Anforderungen an Sicherheit und Prüfungen.

 

• EN352-1 : Lärmschutzhelme.

 

• EN352-2 : Gehörschutzstöpsel.

 

• EN352-3 : Am Industrieschutzhelm aufsteckbare Gehörschutzkapseln.

 

• EN352-4 : Kapselgehörschutz mit Dämpfwirkung je nach Niveau.

 

• EN352-6 : Kapselgehörschutz mit Kommunikationseinrichtungen.

 

• EN352-8 : Audiokapselgehörschutz für Unterhaltungszwecke. Die Normen beschreiben die Anforderungen für die Konstruktion, Konzeption, Leistungen und Prüfverfahren. Sie defi nieren die Bereitstellung von Informationen bezüglich der Eigenschaften.

EN50365 : Elektrisch isolierende Helme für Arbeiten an Niederspannungsanlagen

OBLIGATORISCH

Elektrisch isolierende Helme für Arbeiten unter Spannung oder in der Nähe unter Spannung stehender Teile bis AC 1000 V oder DC 1500 V (elektrische Schutzklasse 0).

 

Diese Helme verhindern bei Verwendung mit anderen elektrisch isolierenden persönlichen Schutzausrüstungen eine gefährliche Körperdurchströmung durch den Kopf.

 

Diese freiwilligen elektrischen Isolierungstests sind anspruchsvoller als die der Norm EN397 und ergänzen diese (Kennzeichnung 2 Dreiecke, Schutzklasse 0).

EN14605: Type 4/ Type 3 SCHUTZKLEIDUNG GEGEN FLÜSSIGE CHEMISCHE PRODUKTE

Anforderungen an chemische Schutzkleidung, bei der die Verbindungsstücke zwischen den einzelnen Teilen des Kleidungsstückes flüssigkeitsundurchlässig (typ 3) oder undurchlässig für Vernebelungen sind (typ 4). Eingeschlossen sind Kleidungsstücke, die nur bestimmte Körperteile schützen (Typ PB (3) und PB (4)).


Diese Norm legt die Minimalanforderungen an folgende Typen von wiederverwendbarer oder für mehrfachen Gebrauch bestimmter chemischer Schutzkleidung fest.


- Kleidungsstücke mit Ganzkörperschutz, ausgestattet mit flüssigkeitsundurchlässigen Verbindungsstücken zwischen den einzelnen Teilen des Kleidungsstücks (Typ 3 : flüssigkeitsundurchlässige Kleidung);
- Kleidungsstücke mit Ganzkörperschutz, ausgestattet mit nebelundurchlässigen Verbindungsstücken zwischen den einzelnen Teilen des Kleidungsstücks (Typ 4 nebelundurchlässige Kleidung).


Bitte beachten : Früher hießen diese Normen EN1512 (Typ 4) bzw. EN1511 (Typ 3).

NORM TYP CHEMISCHER SCHUTZ
EN13034 6 Gegen Spritzwasser
EN ISO 13982-1 5 Gegen Staub (Asbest)
EN14605 4 Gegen Nebel
EN14605 3 Gegen strahlförmige Flüssigkeiten/Gase

 

TEST
Allgemeine
Leistung
Tests & spezifische
Leistungen
Schutzlevel
3a 4a 5 6a
Leistungsanforderungen
für das
Gesamtkleidungsstück
Innendruck - - - -
Durchlässigkeit nach Innen - - X -
Eindringen eines Flüssigkeitsstrahls X - - -
Eindringen von Nebel flüssiges
SprayPenetration by a spray (liquid spraying)
- X - -
Gegen Festteilchen - - X -
Eindringen von Nebel (leichtes
Sprühen)
- - - X
Leistungsanforderungen
für Nähte und Verbindungsstellen
Mechanischer Widerstand X X X X
Widerstand gegen Permeation und
Penetration von Flüssigkeiten
X X - -
Leistungsanforderungen
an die Materialien
aus denen die
Kleidung besteht
Abrieb / Zerreißen / Durchlöcherung X X X X
Zugfestigkeit X X - X
Reißfestigkeit beim Beugen X X X -
Reißfestigkeit beim Beugen bei 30°C

X

optional

X

optional

- -
Flüssigkeitspermeationswiderstand X X - -
Eindringungswiderstand bei
Flüssigkeiten
- - - X
Abstoßung von Flüssigkeiten - - - X

a - Wenn die Schutzkleidung nur bestimmte Körperteile schützt (Rumpf, Arme, Beine), sind nur die Leistungsanforderungen an die Materialien, aus denen die Kleidung besteht, vorgeschrieben (Typ 6, 4 und 3).

EN ISO 11612

SCHUTZKLEIDUNG GEGEN HITZE UND FLAMMEN

Diese Norm legt die Anforderungen an Materialien und Schutzkleidung für Arbeitnehmer fest, die Hitze und Flammen ausgesetzt sind. Sie findet ebenfalls Anwendung auf Kleidung aus weichen Stoffen, die zum Hitze- und Flammschutz des menschlichen Körpers ausgelegt sind, mit Ausnahme der Hände.

Prüfung Code Schutzleistungen
Flammenausbreitung A A1 und/ode A2
Konvektive Hitze B B1 bis B3
Strahlungshitze C C1 bis C4
Flüssige Aluminiumspritzer D D1 bis D3
Flüssige Gusseisenspritzer E E1 bis E3
Kontaktwärme F F1 bis F3

 

MAIVE2
EN ISO 11612

A1 A2 B1

C1 E3 F1

EN ISO 27065 - SCHUTZKLEIDUNG, DIE VON ANWENDERN GETRAGEN WIRD, DIE FLÜSSIGE PESTIZIDE AUFTRAGEN

Schutzkleidung der Stufe C1 ist geeignet, wenn das potenzielle Risiko relativ gering ist. Schutzkleidung der Stufe C1 bietet den Mindestschutz und ist nicht für die Verwendung von konzentrierten Pestizidformulierungen geeignet. Sie kann als grundlegende Schutzkleidung zusammen mit anderen Artikeln verwendet werden, wenn das potenzielle Risiko relativ höher ist.


Schutzkleidung der Stufe C2, einschließlich des Teilkörperschutz, ist geeignet, wenn festgestellt
wurde, dass der erforderliche Schutz größer ist als der von Schutzkleidung der Stufe C1 gebotene.
Schutzkleidung der Stufe C2 bietet im Allgemeinen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen
Komfort und Schutz. Diese Schutzkleidung ist nicht für die Verwendung von konzentrierten
Pestizidformulierungen geeignet. Sie kann als grundlegende Schutzkleidung zusammen mit anderen
Artikeln verwendet werden, wenn das potenzielle Risiko relativ höher ist. Schutzkleidung der Stufe C3, einschließlich des Teilkörperschutz, ist geeignet, wenn festgestellt wurde, dass das potenzielle Risiko hoch ist.

Im Hinblick auf Anzüge der Stufe C3 sind Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wie z.B. kurzfristiger Einsatz, erforderlich, da diese Anzüge übermäßige Hitze erzeugen können, die zu Erschöpfung und Hitzestress führen kann. Schutzkleidung der Stufe C3, einschließlich Teilkörperschutz, ist sowohl für den Einsatz von verdünnten Pestiziden als auch von konzentrierten Pestiziden geeignet.


Das Risiko sollte auf der Grundlage der Giftigkeit des Pflanzenschutzmittels (siehe Kennzeichnung)
und des Expositionsniveau des Anwenders bewertet werden. Es ist zum Beispiel leicht verständlich,
dass die Exposition des Anwenders beim Sprühen aus der Luft mit einem Traktor mit offener Kabine
viel höher ist als beim Abzugsspritzen..

EN13034 - SCHUTZKLEIDUNG GEGEN FLÜSSIGE CHEMISCHE PRODUKTE

Anforderungen an chemische Schutzkleidung mit begrenztem Schutz gegen flüssige chemische Produkte (Ausrüstung vom Typ 6) einschließlich von Kleidungs-stücken, die nur bestimmte Körperteile schützen (Typ PB [6]).


Diese Norm legt die Minimalanforderungen an chemische Schutzkleidung fest, die für mehrfachen Gebrauch bestimmt oder wiederverwendbar ist und nur begrenzten Schutz bietet. Chemische Schutzkleidung für mehrfachen Gebrauch ist für den Fall bestimmt, dass der Benutzer wahrscheinlich leichten Vernebelungen, flüssigen Aerosolen oder Aerosolen unter niedrigem Druck oder leichtem Spritzwasser ausgesetzt ist, für die eine totale Abschirmung gegen die Permeation von Flüssigkeiten (auf Molekülebene) nicht notwendig ist.

EN1149-5

SCHUTZKLEIDUNG MIT ELEKTROSTATISCHEN EIGENSCHAFTEN

CDiese europäische Norm legt die Leistungsanforderungen an Material und Konstruktionsanforderungen von Schutzkleidung mit elektrostatischen Eigenschaften fest, die den Träger als ein Teil von einem gesamten geerdeten System unterstützt und das Risiko von Funkenbildung reduzieren soll. ACHTUNG: diese Anforderungen können sich entzündbaren,
sauerstoffangereicherten Umgebungen als unzureichend erweisen. Diese Norm ist an den Schutz vor Netzspannung nicht anwendbar.


Eine Kontrolle ungewollter statischer Elektrizität von Personen ist oftmals notwendig.

Das elektrostatische Potential kann in der Tat schlimme Folgen für das statisch aufgeladene Personal haben, da dieses Potential eventuell hoch genug sein kann, um gefährliche Entladungsfunken hervorzurufen.


Nach einer Risikobewertung kann sich das Tragen von Schutzkleidung mit elektrostatischen Eigenschaften als notwendig erweisen. In diesem Fall ist der Einsatz von zertifizierter Schutzkleidung im Sinne der Norm EN1149-5 angemessen.


Die Richtlinie ATEX 1999/92/CE verlangt in ihrem Anhang II-A-2.3 somit, dass Arbeitnehmern geeignete Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt werden muss; diese muss aus Materialien bestehen, die nicht zu elektrostatischen Entladungen führen, durch die explosionsfähige Atmosphären entzündet werden können.


Das elektrostatische Potential kann ebenfalls Auswirkungen auf Materialien haben, die sensibel auf elektrische Entladungen reagieren. Aus diesem Grund wird antistatische Schutzkleidung oft an elektronischen Fertigungsstandorten eingesetzt oder beispielsweise bei der Montage von Halbleitern. Und letztendlich wird sie an Standorten mit kontrollierten Atmosphären, wie bspw. in Lackierhallen der Automobilindustrie eingesetzt, um einer Partikelentwicklung vorzubeugen, die
sich auf dem Lack der Karosserien absetzen könnte.


Der Abbau der antistatischen Ladung kann mithilfe einer Oberflächenbehandlung erzielt werden, die eine Aufladung limitiert oder durch Beifügen von Karbon- bzw. Metallfäden. Träger einer Schutzkleidung mit elektrostatischen Eigenschaften müssen obligatorisch ordnungsgemäß über einen Widerstand unter 10⁸ Ω geerdet sein; beispielsweise durch das Tragen von entsprechenden Schuhen, wie bspw. die unter EN ISO 20345 angegebenen Sicherheitsschuhe, oder durch ein anderes angemessenes Verfahren.

EN 14058

SCHUTZKLEIDUNG VOR KALTEM KLIMA

Diese Norm legt die Anforderungen und die Prüfmethoden für Kleidungsstücke (Westen, Jacken, Mäntel, Hosen) zum Schutz vor kaltem Klima fest.

Diese Kleidungsstücke werden bei gemäßigt kalter Temperatur (-5°C und mehr) zum Schutz vor örtlichen Erfrierungen an der Haut getragen. Sie werden nicht nur bei Tätigkeiten im Freien, wie zum Beispiel in der Bauindustrie, verwendet, sondern auch bei Indoor-Tätigkeiten, wie zum Beispiel in der Nahrungsindustrie.

In diesen Fällen ist es nicht immer erforderlich, dass die Kleidungsstücke aus undurchlässigem oder wasserdichtem Material bestehen. Die entsprechende Anforderung erscheint also in der vorliegenden Norm nur optional.

X : Wärmewiderstandsklasse, Rct

X : Luftdurchlässigkeitsklasse, AP

X : /cler des Bekleidungsartikels (Optional)

X : Wassereindringungswiderstandsklasse, WP (Optional)

 ALASKA3


 
EN14058

2

2

0,221 m². K/W

X

 

 

 

 

 

 

Dämmung I
cler M².K/W
Stationärer, stehender Benutzer, 75 W/m²
Luftgeschwindigkeit
0.4 m/s 3 m/s
8h 1h 8h 1h
0.170 21 9 24 15
0.265 13 0 19 7
0.310 10 -4 17 3