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Unser gesamtes Fachwissen zu Ihren Diensten

Wir helfen Ihnen, Ihre Kompetenzen durch Schulungen, Tutorials und unsere Kompetenzzentren zu erweitern. In unserem Download-Center finden Sie ganz einfach alle Produktinformationen und gesetzlichen Vorschriften zu unseren Sortimenten.

Ausbildung

Unsere Aufgabe

Seit mehr als 45 Jahren entwirft, standardisiert, produziert und vertreibt Delta Plus weltweit ein umfassendes Angebot an Lösungen für persönliche und kollektive Schutzausrüstung (PSA) zum Schutz von Fachleuten bei der Arbeit.

Familiengeschichte

Unsere Geschichte

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Normen und Richtlinien

Wir sind auf einem globalen Markt tätig, der in vielen Ländern reguliert wird. Daher müssen wir mit Anforderungen umgehen, die in verschiedenen Ländern oder Regionen sehr unterschiedlich sein können.
Das gemeinsame Ziel unserer Produktmanager und unserer Dienstleistungen ist es, zuverlässige, langlebige und leistungsstarke Produkte anzubieten, die den Vorschriften und/oder Normen des jeweiligen Landes entsprechen, in dem sie verwendet werden.
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Standards and certifications

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Standards

EN 17353

VERBESSERTE SICHTBARKEITSAUSRÜSTUNG FÜR SITUATIONEN MIT MITTLEREM RISIKO

Diese Norm spezifiziert Anforderungen an eine Ausrüstung zur Verbesserung der Sichtbarkeit in Form eines Kleidungsstücks oder einer Vorrichtung, die in der Lage ist, die Anwesenheit des Benutzers visuell zu signalisieren.


Die Ausrüstung zur Verbesserung der Sichtbarkeit soll die Sichtbarkeit des Trägers in Situationen mit geringem oder mittlerem Risiko bei allen Tageslichtbedingungen und/oder unter der Beleuchtung von Fahrzeugscheinwerfern oder Scheinwerfern bei Dunkelheit gewährleisten. Diese Norm gilt nicht für Ausrüstung für hohe Sichtbarkeit in Hochrisikosituationen, die von EN ISO 20471 abgedeckt werden..

TYP A TYP B TYP AB

Tag

Dunkle
Umgebung

Tageslicht, Dämmerung
und Dunkelheit

Ausrüstung mit fluoreszierendem
Material
Ausrüstung mit retroreflektierendem
Material
Ausrüstung, die fluoreszierendes Material
und retroreflektierendes oder kombiniertes
Leistungsmaterial verwendet
  B1 (freie Aussetzung)  
B2 (Mitglieder) AB2
B3 (auf dem Rumpf oder Rumpf und Gliedmaßen) AB3

 

Mindestfläche in m² für Typ B1 und B2 :

  B1 B2
Reflektierendes Material 0,003 0,018

 

Mindestfläche in m² für Typ A, B3 und AB :

  A B3 AB A B3 AB
Höhe des Benutzers h h < 140 cm h > 140 cm
Fluoreszierendes Material 0,14 - 0,14 0,24 - 0,24
Reflektierendes Material - 0,06 0,06 - 0,08 0,08
Kombinierte Leistungsausrüstung - - 0,14 - - 0,24

 

EN1073-2 SCHUTZKLEIDUNG GEGEN RADIOAKTIVE KONTAMINATION

Diese Norm legt die Anforderungen und Prüfverfahren für unbelüftete Schutzkleidung gegen radioaktive Kontamination durch feste Partikel fest.


Schutzkleidung dieses Typs dient nur dem Schutz von Körper, Armen und Beinen des Trägers. Sie kann mit weiterem Zubehör getragen werden, um alle Körperteile des Trägers zu schützen (z.B. Schutzstiefel, Schutzhandschuhe, Atemschutzgeräte).


Diese Schutzkleidung wird nach dem nominalen Schutzfaktor klassifiziert (Verhältnis von Konzentration der Prüfpartikel der Umgebung zu Konzentration der Prüfpartikel im Inneren der Schutzkleidung), gekennzeichnet durch das Verhältnis der Gesamtflüchtigkeit in das Innere (Verhältnis der Konzentration der Prüfpartikel im Inneren der Schutzkleidung zum Inneren der Prüfkammer).

Die Unterteilung erfolgt in folgende Klassen:

KLASSE NOMINALER SCHUTZFAKTOR
3 500
2 50
1 5

 

EN ISO 11611

SCHUTZKLEIDUNG ZUM SCHWEISSEN UND VERWANDTEN TECHNIKEN

Diese Norm legt die Leistungsanforderungen für Schutzkleidung zum Schweißen und zu verwandten Techniken mit vergleichbaren Risiken fest.


Dieser Schutzkleidungstyp soll den Träger gegen Spritzer von geschmolzenem Metall schützen sowie bei kurzzeitigem Kontakt mit einer Flamme und vor UV-Strahlen. Er ist für das Tragen bei Raumtemperatur gedacht, und zwar für eine ununterbrochene Tragedauer bis zu 8 Stunden.

 

SCHUTZKLASSE 1 Schutz gegen minimale Risiken während des Schweissvorganges mit geringer Funkenund
Hitzeentwicklung.
SCHUTZKLASSE 2 Schutz gegen hohe Risiken während des Schweissvorganges mit hoher Funken- und
Hitzeentwicklung.

 

MAIVE2
EN ISO 11611

A1 Prüfung

EN ISO 20471

WARNSCHUTZBEKLEIDUNG

Diese Norm legt die Anforderungen an Schutzkleidung fest, die die Anwesenheit des Trägers visuell signalisieren soll. So dass er in gefährlichen Situationen, bei allen Tageslichtbedingungen und bei Nacht, unter der Beleuchtung von Autoscheinwerfern, erkannt und gesehen werden kann.

Es gibt drei Klassen von Signalkleidung: Jede Klasse muss eine Mindestfläche mit gut sichtbarem Material aufweisen. Je höher die Klasse ist, desto besser ist das Kleidungsstück sichtbar:

  KLASSE 3 KLASSE 2 KLASSE 1
Basismaterial (fluoreszierend) 0,80 m² 0,50 m² 0,14 m²
Reflektierendes Material (Streifen) 0,20 m² 0,13 m² 0,10 m²

 

Kennzeichnung: 

X : Kleidungsklasse (von 1 bis 3)

EN ISO 20471  

2
Max. 25x

EN ISO 20471

2 : Klasse der sichbaren Oberfläche (1 bis 3)

Max. 25x : Zusätzliche Markierung der maximalen Waschvorgänge für dieses Modell An diesem Beispiel : maximal 25 Waschvorgänge (siehe Wäscheindikator an den Bekleidungsetiketten).

EN342 - SCHUTZKLEIDUNG GEGEN KÄLTE

Diese Norm legt die Anforderungen und Prüfmethoden für Schutzkleidung gegen Kälte unter - 5°C fest (Kältetechniker / extreme Kälte)


Man unterscheidet zwei Typen von Kleidung :


Das Kleidungsstück: bedeckt einen Teil des Körpers, zum Beispiel Parka, Jacke, Mantel.


Die Kleidungskombination: bedeckt den ganzen Körper (Rumpf und Beine), zum Beispiel Parka & Latzhose.


X (Unterwäsche B/C/R): /cler des Kleidungsstücks
X: Luftdurchlässigkeitsklasse AP
X: Wassereindringungswiderstandsklasse WP (Optional)

NORDLAND


 
EN342

0,358 m².K/W (B)

3

X

 

Dämmung I
cler M².K/W
Benutzer in Bewegung, der eine Aktivität ausführt
Leicht 115 W/m² Moderiert 170 W/m²
Luftgeschwindigkeit
0.4 m/s 3 m/s 0.4 m/s 3 m/s
8h 1h 8h 1h 8h 1h 8h 1h
0.265 3 -12 9 -3 -12 -28 -2 -16
0.310 -2 -18 6 -8 -18 -36 -7 -22
0.390 -9 -28 0 -16 -29 -49 -16 -33
0.470 -17 -38 -6 -24 -40 -60 -24 -43
0.540 -24 -45 -11 -30 -49 -71 -32 -52
0.620 -31 -55 -17 -38 -60 -84 -40 -61

 

EN ISO 374-5 SCHUTZ GEGEN MIKROORGANISMEN

Die Norm EN ISO 374-5 legt die Leistungsanforderungen und Prüfverfahren für Handschuhe zum Schutz gegen Mikroorganismen fest (Schimmel und Bakterien, Viren als Option).

 

Penetration von Schimmel und Bakterien (in Übereinstimmung mit der Norm EN374-2 geprüft): Prüfung eines Handschuhs auf Dichtigkeit bei Wasser und Luft.

 

Penetration von Viren (in Übereinstimmung mit der Methode B der ISO-Norm 16604 geprüft): Verfahren zur Bestimmung des Penetratinswiderstands bei pathogenen, durch Blut übertragenen Viren.

 

– Prüfverfahren anhand des Bakteriophagen Phi-X174 .

 

Je nach Handschuhtyp sollte das Piktogramm wie folgt aussehenAnwendungsbeispiele :

 

 

Anwendungsbeispiele :

 

Der Einsatzbereich ist maßgeblich, da der Handschuh je nach Anwendungsfall mehrere Eigenschaften kombinieren muss, um dem erforderlichen Schutzniveau zu entsprechen. Es ist also besonders wichtig, sich auf die Einsatzbereiche und die Ergebnisse der Labortests zu beziehen, die der Gebrauchsanleitung zu entnehmen sind. Es wird jedoch empfohlen, im Vorfeld Tests durchzuführen, um sicherzugehen, dass die Handschuhe dem Einsatzzweck genügen, da die Arbeitsbedingungen in Bezug auf Temperatur, Abrieb und Degradation von den Prüfbedingungen abweichen können.

ISO 18889 GEGEN DIE GEFAHREN VON PESTIZIDEN

ISO 18889 spezifiziert die Anforderungen an Schutzhandschuhe für Pestizidhandwerker und Erntearbeiter.

 

Handschuhe der Klasse G1 sind geeignet, wenn das potenzielle Risiko relativ gering ist. Diese Handschuhe sind nicht geeignet für die Verwendung mit konzentrierten Pestizidformulierungen oder wenn eine mechanische Gefahr besteht. Handschuhe der Klasse G1 sind meistens Einweghandschuhe.

 

Handschuhe der Klasse G2 sind geeignet, wenn das potenzielle Risiko höher ist. Sie sind für den Einsatz mit verdünnten und konzentrierten Pestiziden geeignet. Handschuhe der Klasse G2 erfüllen auch die Mindestanforderungen an die mechanische Widerstandsfähigkeit und sind daher für Tätigkeiten geeignet, die Handschuhe mit minimaler mechanischer Widerstandsfähigkeit erfordern.

 

Handschuhe der Klasse GR schützen nur die Handfläche und sind für Arbeiter bestimmt, die nach der Pestizidausbringung erneut mit trockenen oder teilweise trockenen Pestizidrückständen auf der Pflanzenoberfläche in Kontakt kommen.

EN ISO 374-1 HANDSCHUHE ZUM SCHUTZ GEGEN MIKROORGANISMEN UND CHEMIKALIEN

Die Norm EN ISO374-1 legt die Leistungsanforderungen an Handschuhe zum Schutz gegen gefährliche Chemikalien fest.

 

• Penetration (nach Norm EN374-2 geprüft): Diffusion von Luft und Wasser durch poröses Material, Nähte, Löcher und weitere Beschädigungen des Materials eines Schutzhandschuhs zur Prüfung der Dichte.

 

• Degradation (nach Norm EN374-4): Bestimmung des Degradationswiderstands der Materialien nach dem kontinuierlichen Kontakt mit gefährlichen Chemikalien.

 

• Permeation (nach Norm EN374-3 oder EN16523 geprüft) : Diffusion einer Chemikalie durch das Material eines Schutzhandschuhs auf molekularer Ebene bei kontinuierlichem Kontakt.

 

Die Version EN ISO der Norm EN374-1 führt die Bestimmung von 3 Schutzarten gegen die Permeation von Chemikalien ein:

 

- Typ A: Der Schutzhandschuh schützt gegen Chemikalien, wenn er das Permeationslevel 2 bei einer Prüfung mit mindestens 6 in der Norm festgelegten Prüfchemikalien aufweist.

 

- Typ B: Der Schutzhandschuh schützt gegen Chemikalien, wenn er das Permeationslevel 2 bei einer Prüfung mit mindestens 3 in der Norm festgelegten Prüfchemikalien aufweist.

 

- Typ C: Der Schutzhandschuh schützt gegen Chemikalien, wenn er das Permeationslevel 1 bei einer Prüfung mit mindestens 1 in der Norm festgelegten Prüfchemikalien aufweist..

EN511 KÄLTE-RISIKO

Die Norm EN511 definiert die Testanforderungen und –Methoden der Schutz-Handschuhe gegen durch Konvektion oder Übertragung weitergeleitete Kälte bis zu -30°C (fakultativ bis - 50°C).

 

Diese Kälte kann auf klimatische Bedingungen oder eine industrielle Aktivität zurückgeführt werden. Das Auswahlverfahren für Kaelteschutzhandschuhe muss mehrere Parameter berücksichtigen, wie die Umgebungstemperatur, der gesundheitliche Zustand der Person, die Expositionsdauer, der Aktivitätsgrad ...

EN16350 : ELEKTROSTATISCHE EIGENSCHAFTEN

EN16350 enthält zusätzliche Anforderungen an Schutzhandschuhe, die in einer Umgebung getragen werden, die entflammbare oder explosive Zonen enthält oder enthalten könnte.

 

Andere elektrostatische Eigenschaften können über EN1149-1 (bestimmter Widerstand entlang der Oberfläche eines Materials) oder EN1149-3 (Ladungsabschwächung) definiert werden, reichen jedoch nicht aus, um elektrostatisch ableitende Schutzhandschuhe zu bewerten.

EN407 WÄRME- UND FEUERRISIKO

Die Norm EN407 hält Testmethoden, allgemeine Anforderungen, thermische Leistungsniveaus und die Kennzeichnung der Schutzhandschuhe und der Manchetten gegen Wärme und/ oder Flammen fest. Sie gilt für alle Handschuhe, die die Hände gegen Wärme und/oder Flammen in einer oder mehrerer der nachfolgenden Formen schützen muss: Feuer, Kontaktwärme, Umsetzungswärme, abstrahlende Wärme kleine Spritzer von geschmolzenem Metall oder große Spritzer von schmelzendem Metall.

 

Wenn das Produkt Entflammbarkeitsresistenz hat lautet das Piktogramm                                                      


Wenn das Produkt keine Entflammbarkeitsbeständigkeit (0 oder X) beansprucht, lautet das Piktogramm     

EN ISO 21420 ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN

Referenznorm, kann nicht alleinstehend verwendet werden, sondern nur in Kombination mit einer anderen Norm, in der die Anforderungen der Schutzleistungen enthalten sind.

 

• Respektierung der Unschädlichkeit (pH, Chromgehalt VI, etc…).

• Respektierung der Größencharten (Sehen Sie bitte nachstehende Tabelle).

• Beurteilen Sie Fingerfertigkeit, Atmungsaktivität und Komfort.

• Respektierung der Kennzeichnungs-, Informations- und Identifikationsanweisungen.